Passend zur gamescom startetevom 18. bis 20. August 2016 im Kölnr Dom eine Illuminierung der besonderen Art. Eine Mischung aus elektronischer Musik, Lasershow, Licht und Duft. Ach ja und lange Wartezeiten außerhalb des Doms, verwirrende Meldungen über Rucksack- und Kameraverbote. So manches war nicht ganz klar und anderes wurde stillschweigend vorausgesetzt „… Und es ist bei Großveranstaltungen allgemein verbreitet, dass keine größeren Gepäckstücke mitgeführt werden dürfen…“ – wir reden hier über Gegenstände größer als DIN A4.
Es soll aber eine denkwürdige Aktion und ein tolles Erlebnis gewesen sein, so man es dann in den Dom schaffte. Mir war es nicht vergönnt, beim ersten Versuch war uns die Schlange der Wartenden zu lang und am nächsten Abend wurde wir nicht mehr eingelassen. Die Informationspolitik hätte besser sein können – und freundliche Polizisten trafen wir auch keine mehr. An dem Abend, oder besser Morgen, hegten wir ja noch Hoffnung auf eine Wiederholung 2017, aber das wurde ja abgesagt.
Aber auch ohne im Dom gewesen zu sein, gab es ein paar Bilder von blau erleuchteten Fenstern und Domtürmen.
Außerdem reifte die Absicht zur späten Stunde mal mit Stativ anzurücken.
Alle 2 Jahre herrschen im niederländischen Städtchen Lottum die Rosiden in ganz besonderem Maße. Lottum, in der Provinz Limburg gelegen, ist als das niederländische Rosendorf bekannt und steht ganz im Zeichen der Rose, aber wenn das Rosenfestival stattfindet, ist das wahrlich nicht mehr zu übersehen. Der ganze Ort ist geschmückt, Vorgärten sind in Themenlandschaften aus Rosen verwandelt, Verkehrsschilder bekommen ein neues Aussehen … Rosen überall. Um 1900 kam diese Blume nach Lottum und sollte von da an stetig an Bedeutung gewinnen. Zur Zeit kommen ca 70% der niederländischen Rosenproduktion aus Lottum und Umgebung. Die Stiftung Rosendorf Lottum, die für die Organisation der Veranstaltungen – da ist ja nicht nur da Rosenfestival, es gibt unter anderem noch die offenen Tage bei den Gärtnern, die „Woche der Topfrosen“, den Rosenradwanderweg – verantwortlich ist, besteht nur aus Freiwilligen. In 14 Komitees arbeiten ca 75 Personen an der Verwirklichung der entsprechenden Pläne.
Vom 12. bis 15. August war es 2016 wieder so weit und Lottum rief zum Rosenfestival,
erwartet werden ca 50000 Besucher.
Hier ein paar Zahlen und Fakten:
– Das Rosenfestival findet alle zwei Jahre statt und wird von 1.500 Freiwilligen aus Lottum und Umgebung unterstützt.
– Zusätzlich zu den Freiwilligen helfen dutzende professionelle Blumenbinder aus den gesamten Niederlanden bei der Gestaltung dieses außergewöhnlichen Festivals.
– Zum ersten Mal fand das Rosenfestival 1922 statt.
– Während des Rosenfestivals sind nicht nur die Straßen von Lottum mit Mosaiken dekoriert, denn auch der Marktplatz, die Kirche, Schloss De Borggraaf und eine große Veranstaltungsfläche an der Maas gehören zum Festivalgelände.
– Mittlerweile kommen etwa 50.000 Besucher aus dem In- und Ausland zum Festival.
– Das Rosenfestival ist vor allem in der Grenzregion bekannt, weshalb ein Großteil der Besucher aus Deutschland kommt.
Es war wirklich beeindruckend, was da auf die Beine gestellt wurde. Wer Rosen mag, sollte sich das für 2018 mal vormerken.
Die Entdeckung dieser geheimnisvollen und so vielseitig einsetzbaren Substanz ermöglicht Dinge, die bisher undenkbar waren. Durch elektrische oder magnetische Kraftfelder beeinflußt, unter Druck zur Reaktion gebracht, mit Licht ganz spezieller Wellenlängen angeregt … jedesmal bringt Æther neue Möglichkeiten mit sich – auch Raum und Zeit läßt sich nachhaltig beienflussen. Æther kommt nicht nur aus dem Fluß, Æther ist auch im Fluß.
So ermöglicht er uns, nach einem nur uns bekannten Verfahren, die Konventionen von Raum und Zeit zu verlassen, gezielt durch die Zeit zu reisen ist möglich ! Vergangenheit … Gegenwart … Zukunft – wo befindet man sich gerade ? Alles doch nur eine Frage des Standpunktes: Das Heute ist doch lediglich die Vergangenheit der Zukunft. Wer sah sich nicht schon im Zeitalter von Minne und ritterlichen Tugenden, in der Gesellschaft viktorianischer Damen, oder in der Zeit grenzenloser Kommunikationsmöglichkeiten, da Nachrichten schneller verschickt waren, als sie gedacht wurden ? Auch in dieser Zeit machen gelehrte Köpfe sich noch Gedanken über das Vorhandensein und die Beschaffenheit von Æther – aber verstehen sie doch darunter etwas völlig anderes. Der Stoff, der uns bahnbrechende Erfindungen beschehrte, ist ihnen völlig unbekannt. Haben Wissenschaftler jener Zeit doch sogar zu der Annahme geführt, das Æther nicht vorhanden ist … wenn sie bloß wüßten.
Eine Substanz der Fantasten, der Tagträumer und Spinner.
Aber was ist schon Fantasie … was ist Wirklichkeit ?
Auch am 28. Dezember kann man sich wie im Frühling fühlen. Wir besuchten den Kölner Zoo bei frühlingshaften Temperaturen und strahlendem Sonnenschein. Ok, die tiefstehende Sonne war nicht immer vorteilhaft und es wurde früh dunkel und merklich kälter. Aber das kann man im Winter ja auch durchaus erwarten. Im Aquarium waren wir etwas überrascht, so viele Menschen haben wir dort noch nie erlebt, So manches Becken wurden regelrecht belagert – na ja, wer hat auch schon mal Piranhas fressen sehen ? Und dann die Schmetterlingssuche im Insektarium … von außen sahen wir noch diverse Falter im Schmetterlingsraum flattern, aber als wir drinnen waren – weg, einfach weg ! Klar, ein Falter vom Schlag eines Atlassspinners kann sich natürlich nicht einfach verstecken, aber die anderen waren nicht zu sehen. Im 2. Anlauf sahen wir dann noch 2 oder 3 Flügelunterseiten. Vielleicht sind sie ja beim nächsten Besuch nicht ganz so Pressescheu ……
Die Flutkatastrophe, welche in der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar 1953 über die Niederlande hereinbrach, wird unter unterschiedlichen Namen in die Geschichte eingehen, aber eben auch als Watersnood und so heißt dann auch das Museum, welches an der Stelle entstand, wo im November 1953 die letzte Lücke im Deich geschlosse wurde. Zum Einsatz kamen hier unter anderem 4 britische Phoenix-Caissons, Überbleibsel des 2. Weltkrieges. In diesen Caissons entstand dann das Watersnood Museum, die Eröffnung erfolgte am 2. April 2001. In dieser Ausstellung wird die Naturkatastrophe von 1953 sehr eindringlich dargestellt – ein Muß, wenn man in der Gegend ist. Die Flut von 1953 war der direkte Auslöser für das niederländische Delta-Projekt. Die Deltawerke sind ein gigantisches Projekt für den niederländischen Küstenschutz.
Zum Blutmond kommt es, weil rotes Licht durch die Erdatmosphäre auf den Mond gelenkt wird und ihn rötlich färbt – wie bei einem schönen Sonnenuntergang.
Das sagt die Wissenschaft zur Entstehung der Färbung, aber so einige Menschen sehen darin ein Zeichen – ein Zeichen Gottes, oder des Antichristen … auch der Weltuntergang sollte am 28. September mal wieder Einzug halten. Aber wie so oft hat unsere alte Erde nicht gefunden. Na ja, ich denke, irgendwann wird er uns schon finden.
Diese Mondfinsterni war die letzte einer Tetrade und bis zur nächsten müssen wir sehr lange warten: Erst 2032 und 2033 ist es wieder soweit. Bei der Tetrade von 2014/2015 fielen zusätzlich alle Mondfinsternisse auf jüd. Feiertage – Zufall oder Omen ? Nun ja, ich halte diese Deutungen ja für allzu menschliches Hokus-Pokus. Ein faszinierendes Schauspiel ist so eine Mondfinsternis aber allemal und die nächste, in Europa sichtbare, totale Verfinsterung des Mondes erwatet uns „bereits“ im Jahr 2018 und zwar am 27. Juli ab ca 19:52 Uhr (SB) diese wird dann fast eine halbe Stunde länger dauern, als die vergangene …
Am 19. und 20. September 2015 hieß es in Arcen (NL) wieder: Willkommen in Elfia ! Dieses Jahr haben wir uns am Samstag und am Sonntag in dieses Land der Sagen- und Fantasiegestalten gestürzt. Wenn auch das Thema für dieses Jahr mit „Game of Thrones“ ausgegeben war, wir haben leider nur ganz wenig entsprechende Kostüme gesehen. Ein Vergnügen war es trotzdem – auch wenn wir am Samstag ca 1 Stunde in einem asiatischen Unterstand verbringen mußten: Nach anfänglich leichtem Niesel, begann es dann heftig zu regnen. Der Sonntag entschädigte dafür mit strahlendem Sonnenschein.
Vom 7. bis 9. August 2015 hielt im schönen Schloß zu Rheydt wieder das Mittelalter Einzug. Der mittelalterliche Markt auf dem Schloßgelände lockte mit Handwerk und feinen Speisen, dazu Musik und Gaukelei von den Streunern, der Formatio DopoDomani und dem Narrenkai. Natürlich trafen sich auch die stolzen Recken auf dem Feld der Ehre und kämpften um Ruhm und Anerkennung – oder gleich um die Herrschaft. Wie es von der Stunt-Reitergruppe Compania Ferrata in „Das Vermächtnis von Schloss Rheydt“ meisterhaft dargeboten wurde. Hier ein paar Bilder vom Sonntag …
Der Airbus A300B2 (Baujahr 1973) wurde 1989 von der französischen Raumfahrtbehörde CNES gekauft, in deren Auftrag die Firma Novespace damit Parabelflüge durchführte. Auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hatte „Zero G“ für Parabelflüge genutzt und dort Experimente in der künstlichen Schwerelossigkeit ausgeführt.Nach 13180 Parabeln trat der Airbus am am 03. November 2014 seine letzte Reise nach Köln an und wurde dort außer Dienst gestellt.
Am 08. August 2015 hob die Firma Riga Mainz das 79 Tonen schwere Flugzeug mit einem Liebherr LR1600/2 an den endgültigen Standort auf dem Gelände des Flughafen Köln/Bonn
Ein paar Daten zum Airbus A300B2:
Länge: 53,62 m
Flügelspannweite: 44,84 m
Tragflügelfläche insgesamt: 260 m²
Höhe: 16,53 m
Höchstgeschwindigkeit für Reiseflug: 917 km/h
Reisegeschwindigkeit für Langstreckenflug: 847 km/h
Leergewicht: 79.600 kg
… und zum Liebherr LR 1600/2:
Tragkraft: 600 t bei 10 m Ausladung
Eigengewicht: 700 t
Zentralballast: 2 Konsolen à 2,5 t – Gesamtzentralballast 65 t – 6 Ballastplatten à 10 t (Option)
Gegengewicht: 2 Konsolen mit je 5 t – Gesamtgegengewicht 190 t – 18 Ballastplatten à 10 t (Option)
Kranmotor: Liebherr 6- Zylinder- Diesel, Leistung 370 kW (503 PS) bei 1900 U/min
Hubhöhe der am Airport eingesetzten Variante: 59 m
Länge Ausleger: 66 m
Lange vorbei sind die Zeiten, da man seinen Fernseher oder die Stereoanlage nur vor Ort verstellen konnte – wie gut, das es nur so wenige Programme gab. Nun gehört die Fernbedinung – fast egal für welches Gerät – zum Alltag, da möchte man doch auch
seine Kamera fernsteuern, egal ob DSLR oder Kompakte. In der guten alten Zeit des
chemischen Fotografierens kannte jeder den Drahtauslöser, dann verschwand er von der
Bildfläche. Ich weiß nur von der Nikon D100, die auch mit Drahtaulöser zu bedienen
ist. Aber es gibt sie als Kabelauslöser, so die Kamera über die entsprechende Buchse
verfügt, IR oder Funkauslöser. Nahezu jede Marke wird versorgt.
Aber der Wunsch geht weiter, man möchte nicht nur auslösen, auch in die Einstellungen eingreifen, eine Vorschau und das fertige Bild sehen. Mit vielen Kameras machbar – am PC oder auf dem Smartphone. Spezielle Monitore lasse ich mal außen vor. Die Anbindung erfolgt dann per USB oder WLAN.
Eine reine Übetragung der Bilder auf einen PC oder ein Smartphone / Tablet läßt sich auch noch über Eye-Fi-Karten realisieren, z. B. die Eye-Fi Pro X2 8GB Wireless SD Memory Card.
Aber wir möchten ja steuern und sehen.
Gehen wir die Möglichkeiten mal durch – und wegen der Mobilität schließen wir ans Handy, also unser Moniphone (mal sehen, wann ich diesen Begriff irgendwo lese) an:
1. Anschluß per USB
Setzt einen entsprechenden Anschluß kameraseitig voraus, Micro-, Mini- oder herstellerspezifische USB-Buchse an der Kamera. Ein Handy, welches über einen
vollwertigen USB Anschluß verfügt und somit den Anschluß über einen OTG-Adapter erlaubt. Diese Adapter bekommt man bereits ab ca 3 Euro.
OTG – USB On The Go: „… Durch USB On-the-go (OTG) können entsprechend ausgerüstete Geräte kommunizieren, indem eines der beiden eine eingeschränkte Host-Funktionalität übernimmt. Typische Einsatzgebiete von USB OTG sind die Verbindung von Digitalkamera und Drucker oder der Austausch von Musikdateien zwischen zwei MP3-Spielern. …“
(Zitat Wikipedia)
Welches Smartphone (oder Tablet) OTG unterstützt ist manchmal schwierig herauszubekommen. Mit dem eigenen gibt es die Möglichkeit mal schnell über den OTG-Adapter einen USB-Stick anzuschließen, geht ein Fenster auf, das einen zu einer Handlung auffordert, sieht es schon mal gut aus. Weitere Hilfe bieten Apps, die die Hardware auf Tauglichkeit prüfen. Es seien auch noch die besonders gemeinen Fälle genannt, die zwar sofort jeden USB-Stick erkennen, aber eine Zusammenarbeit mit einer Kamera strickt verweigern. Davon später mehr.
Es ist natürlich nicht mit der Hardware alleine getan, ein Programm, welches die Steuerung übernimmt, muß auch noch her. Da gibt es vom Hersteller der Kamera möglicherweise Unterstützung oder man wird im Playstore fündig – oder natürlich auch in Quellen für iOS Geräte. Ich möchte hier zwei nennen, mit denen ich gerade experimentiere:
DslrDashboard (bzw qDslrDaschboard) und Helicon Remote. Dazu an anderer Stelle mehr. Wenn alles paßt, sollte damit eine Steuerung der Kamer bis hin zur Ansicht des Live View und einer Vorschau der geschossenen Bilder möglich sein.
Diese Anschlußart funktioniert ebenso am Tablet und auch am Computer, an letzterem entfällt natürlich der OTG-Adapter.
2. Anschluß per WLAN
Moderne DSLR verfügen oft schon über interne WLAN-Adapter oder aber man kann optionale Dongles anschließen. Bei Nikon z. B. WU-1a und WU-1b, beide recht preiswert, ca 50 Euro. Dann gibt es da noch die beiden WT-4 und WT-5 WLAN Adapter, sehr viel teurer als die beiden zuvorgenannten Dongle und im Falle des WT-4, auch viel größer. Beide so um die 500 Euro.
Was tut der leidgeplagte Knipser, der seine geliebte Dxxx nicht gegen eine neue Dxxxx eintauschen möchte ? Er kauft sich einen mobilen WLAN Router und schließt diesen per USB an seine Kamera an (bitte ohne OTG-Adapter !) Als Router kommt dazu der TP-Link TL-MR3040 in Frage – für erfreuliche 50 (dann müßt ihr euch die entsprechende Firmware selber auf den Router flashen) bis 80 Euro (dann ist die erforderliche Firmware bereits drauf) – aber das wird ein eigenes Kapitel.
Von gwegner gibt es hier eine sehr gute Erklärung dazu:
— WLAN Fernsteuerung für Canon und Nikon Kameras … —
Ist die Entscheidung über die Art der Verbindung getroffen – in meinem Fall ist es erst einmal USB – geht es an die Software. Zur Zeit probiere ich DslrDashboard, womit man Nikon und auch Canon Kameras steuern kann. Im Playstore bekommt man noch DslrDashboard für Android, auf der Programmierer-Seite wohl nur noch qDslrDashboard, die plattformübergreifende (Android, Windows, OS X, Linux, Raspberry) Variante.
Ich sprach oben die Hürde OTG bei manchen Smartphones an. Manche sprechen zwar Speicher an, aber keine sonstige Peripherie. So war es auch bei mir (ZTE Blade L3 Plus mit Android 4.4.2) und da half folgende Vorgehensweise: Smartphone rooten und dem USB Anschluß mit USB Host Diagnostics auf die Sprünge helfen. Nun ist das Rooten eines Devices ja ein eignes Thema und nicht jeder möchte die Risiken – evtl Beschädigung und Garantieverlust z. B. – in Kauf nehmen. Macht euch dazu schlau und entscheidet dann. Reden Kamera und Smartphone miteinander, ist aus im also tatsächlich ein Moniphone geworden, könnte es so aussehen:
DslrDashboard …
Anzeige auf dem Handy ohne Live View
Anzeige auf dem Handy mit Live View
… oder qDslrDashboard
Anzeige von qDslrDashboard ohne Live View
Anzeige von qDslrDashboard mit Live View
Von da an dient euer Phone als bildanzeigende (Kabel)Fernbedienung für Eure Kamera.
Mit einer Verbindung per WLAN, z. B. über den TP-Link, seid ihr mit dem Phone natürlich mobil, da der Router ja an der Kamera verbleibt.
Eine interessante Frage, die ich letztens im Internet las, habe ich gerade mal ausprobiert: Kann man die Kamera auch dann noch mit einer Funk- / IR- Fernbedienung auslösen ?
Mein Giga T Pro II Funkauslöser funktioniert, solange der Live View Modus nicht gestartet ist, an meiner Nikon D300s einwandfrei !
Mir geistern da bereits stundenlange Makro-Shootings durch den Kopf, bei denen ja in meinem Fall die Kamera teilweise an der Unterseite der Stativsäule montiert ist – kein mühsames Bücken mehr … die Bequemlichkeit hällt Einzug.
Auch am 1. Mai 2015 dröhnten auf dem Rundkusr Billiger Wald wieder die Motoren. Zum 53. mal trafen sich Quads, Gespanne und „einfache“ Motorräder um sich im sportlichen Wettkampf zu beweisen. Der MSC Euenheim hatte wieder alles unter Kontrolle, auch wenn ich mich des Eindrucks nicht erwehren konnte, das im Vergleich zu den Vorjahren etwas weniger los war. Bei schönem, fast durchgehend sonnigem Wetter und erträglichen Temperaturen gab es viel zu sehen – und zu fotografieren ……………
Am Sonntag, den 05. Juli 2015 war es wieder soweit und die Parade /Demo des Cologne Pride zog vom Deutzer Rheinufer in Richtung Innenstadt. Diese Jahr ließ ich es mir nicht nehmen, mal wieder ein paar Bilder von dem bunten Treiben zu schießen …
Wer kennt es nicht: Mal schnell ein Bild abfotografieren … eine Erklärungstafel im Zoo (Museum) … den schön lackierten Schrank, oder auch das Aquarium – nur zu gerne macht einem der Blitz einen Strich ducrch die Rechnung. Egal ob der kamerainterne, oder der Aufsteckblitz: Schöne, helle Blitzreflexe. Möglicherweise könnte man jetzt schräg fotografieren, oder auch entfesselt blitzen, aber manchmal ist das eben nicht machbar. Glücklich ist dann der, der seinen Polfilter dabei hat und zusätzlich ein (passendes) Stück Polfilterfolie für den Blitz.
Sind Blitz und Objektiv mit Polfiltern versehen bedient man sich der Technik des sogenanten Kreuzpolblitzens und minimiert damit die unerwünschten Reflexionen auf den zu fotografierenden Oberflächen. Zaubern kann die Metode natürlich auch nicht. Hochglänzende Oberflächen werden trotzdem eine Abbildung des Blitzes haben und metallische Gegenstände werden sehr dunkel und verlieren ihren Glanz weitgehend. Eine Farbveränderung ist nicht auszuschließen und außerdem büßt man ein paar Blendenstufen Licht ein: Durch den doppelten Polfilter verliert der Blitz sehr stark an Leistung.
Was ist nun beim Anbringen der Polfilter zu beachten ?
Objektivseitig muß da ja nichts erklärt werden, zirkularen Polfilter vor das (hoffentlich innenfokusierende) Objektiv schrauben und dann die Folie zur Hand nehmen. Diese ist nun mit der richtigen Seite vor dem Blitz zu plazieren. Hat man einen Spiegel zur Hand ist das relativ einfach: Ein Blick durch den Sucher auf den Blitz und dabei den Polfilter am Objektiv verdrehen, ist der richtige Winkel erreicht, wird die Folie vor dem Blitz schwarz – oder jedenfalls sehr dunkel. Sollte des nicht passieren, ist die Folie einmal zu wenden.
Dann kann’s losgehen …
Aber wie bereits gesagt, die Blitzausbeute sinkt drastisch, da stößt der Aufklappblitz sehr schnell an seine Grenzen.
Wo bekomme ich die entsprechende Folie her ?
Zum Beispiel bei Ebay, aber leider nicht in der genialen Sammlung von Lee Filtern und somit nicht gerade günstig zu haben. Das Schlachten von 3D-Brillen (die einfachen Plastiklösungen, versteht sich) kann auch helfen, allerdings paßte das „Glas“ nicht ganz vor meinen Blitz – aber zum Ausprobieren hat es gereicht. Ein altes, ausrangiertes Notebook im Keller ? Gut, vor dem Display ist genug Filterfolie für die ganze Familie. Allerdings ist diese nicht wirklich hitzeunempfindlich, so das „Dauerfeuer“ des Blitzes zum Verschmoren der Folie führen könnte.
Auf die Bilder klicken, um das Ergebnis mit Polfilter zu sehen …
Die RPC ist eine Plattform für alle Facetten des Rollenspiels vom PC-Spieler bis zum LARPer, über alle Medien hinweg. Die Zusammenkunft aller Spieler, Nutzer und Anbieter, Clans und Fangruppen stellt eine große Möglichkeit des Austausches für alle Beteiligten dar. Viele Spieler werden sich hier zum ersten Mal treffen und die direkte Interaktion zwischen Produzenten und Zielgruppen lässt auf neue Impulse für den Fortbestand des Rollenspiels in jeglicher Form hoffen.
So beschreibt die RPC sich selbst … was soll man da eigentlich noch hinzufügen ? Ihr liebt Fantasy, Rollenspiel, Larp, oder habt einfach mal Lust, etwas Besonderes zu erleben ? Dann auf zu den Kölner Messehallen. Am 16. und 17. Mai stehen dort die Zeichen ganz auf Role-Play – wer mal durchs Programm sehen möchte: Programmheft 2015 (Pdf ca 13 MB)
Vom 01. bis zum 03. Mai 2015 weden wieder die Ritter die Wiesen im Innenbereich des Neusser Rennbahnparks übernehmen. Neuss zählte auch im Mittelalter zu den Städten, die durch große Turniere bekannt wurden und so werden auch dieses Jahr wieder die Waffen gekreuzt und manche Lanze gebrochen. Rund um die Kämpfe um Ruhm und Ehre gibt es einen großen Markt, Unterhaltung durch Spielleute – unter anderem „Scherbelhaufen“, „The Sandsacks“ und „Wohlgemut“ – und Gaukler. Geplant ist außerdem ein großes Bogenturnier.
Öffnungszeiten:
Freitag und Samstag von 11- 22:00 Uhr
Sonntag von 11- 19:00 Uhr
Eintrittspreise:
Erwachsene 9,00 Euro
Kinder 5,00 Euro
Hist. Gewandete 7,00 Euro
Familien zahlen nur für das erste Kind, für alle weiteren Kinder ist der Eintritt frei