Für 2024 gehen mir so ein paar Touren, auch Mehrtagestouren, durch den Kopf, die ich unbedingt unternehmen möchte.
Neben den üblichen Verdächtigen in der näheren Umgebung, soll natürlich auch die Befahrung des Rheins weiter voranschreiten. Dann wären da aber auch noch die Weser, die ab Holzminden noch weiter bereist werden muß. Die Elbe … ein Stück nach Tschechien reinfahren und von dort zurückpaddeln. Dazu dann vielleicht ein Trip auf der Weichsel … das wäre noch was besonderes.
Da die Gerüchte über eine Abschaffung des Deutschlandtickets ja überall zu lesen sind,
sollte ich das tunlichst noch ausnutzen und mein Boot häufig zu Wasser lassen.
Mehrere Tage ungestört auf dem Wasser sein, übernachten im Zelt oder in der Hängematte. Wenn es denn geht nicht nur auf Campingplätzen oder auf dem Gelände von Wassersportvereinen, sondern auch einfach mal so am Ufer, wo es möglich ist. Genau dies Möglichkeiten reizen mich ja ganz besonders. Das Zelt an einer geschützten Stelle am Fluß aufstellen, oder die Hängematte zwischen zwei Bäume gespannt und mit Blick auf den Fluß abhängen.
Kaffee im Sonnenaufgang am Fluß genießen – das will ich dieses Jahr häufiger erleben !
Ihr werdet davon lesen …




So kurz vor dem Jahresende wollten wir doch noch mal paddeln. Kurzentschlossen überlegten wir uns, dass es doch sicher schön auf dem Rhein wäre und Janine ihn auch noch nicht gefahren ist. Auf dem Rhein zu paddeln ist ja nicht nur so verlockend weil er quasi direkt vor der Tür liegt, als Vater Rhein hat er ja noch mal eine ganz eigene Bedeutung.
wir uns doch noch auch mit unseren Packrafts. „Mit den Booten auf den Rhein ?“ diese Frage hatten wir zuvor ja schon voller Zweifel gehört. Aber die
Natürlich dauerte der Aufbau der Boote wieder viel länger, als wir geplant hatten. Aber nette Gespräche mit interessierten Spaziergängern führt man ja auch gerne und bringt ihnen das Thema Packraft dadurch näher. Irgendwann waren wir aber doch in der Lage die – sehr viel kürzere als ich sie in Erinnerung hatte – Nato-Rampe zu
verlassen. Bei meinem letzten Aufenthalt dort hatte der Rhein allerdings sehr viel weniger Wasser. Ganz bewußt hielten wir uns auf der linken Seite, Platz war ja genug, um der Berufsschifffahrt nicht in die Quere zu kommen. So wäre es für uns aber leichter bei einer eventuellen viel früheren Landung. Es stellte sich aber heraus, das ich mir solche Gedanken völlig unnötig gemacht hatte: Janine fand es auf dem Rhein ebenso schön, wie ich bei meiner ersten
Fahrt. So fuhren wir dann von Buhne zu Buhne schaukelten auf den Wellen des einen oder anderen Bergfahrers. Als wir uns Rodenkirchen näherten wurde es doch Zeit nach einem geeigneten Landeplatz zu suchen. Die Kondition ließ langsam nach und ihr wurde auch viel zu warm. Man muß es ja bei der ersten Fahrt auch nicht übertreiben – so bleiben uns noch viele Kilometer, die wir dann im nächsten Jahr befahren können.